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Liturgische Ausstattung des Kirchenraums Maria-Magdalena, Ibbenbüren-Laggenbeck

Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb

Neugestaltung von Altar, Kerzenleuchter, Kreuz, Taufbecken und Sedilien

Der Lehm ist das zentrale Material, das für die liturgischen Ausstattungsgegenstände verwendet wird.
Durch den Einsatz von Stampflehm kann die Kirchengemeinde gemeinsam den Altar schaffen und entstehen lassen und somit die Identifikation mit der eigenen Kirche noch verstärken. Einen besonderen Stellenwert nimmt das Licht in der Gestaltung ein: Der Lehm wird mit blauen Glassplittern versetzt um für Lichtreflexionen des einfallenden Sonnenlichts im gesamten Kirchenraum zu sorgen. Blaue Glassplitter werden auch für die Innenseite des Taufbeckens verwendet: durch starkes Erhitzen schmelzen die Splitter und bilden so eine wasserundurchlässige blaue Schicht im Taufbecken.
Für die liturgische Ausstattung wurde eine runde Grundform gewählt: Ein Kreis hat weder Anfangs- noch Endpunkt und ist daher ein Symbol der Unendlichkeit.

Fotos: Farthofer Architekt